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Im Licht der Geschichte


2123 – Bardo ist wieder unterwegs. Noch immer tut er sich schwer einen Teil der Menschen von den dringend notwendigen Veränderungen – hin ins Lichtvolle – zu überzeugen … vor allem Jene, die nach wie vor den künstlichen Intelligenzen der neuen Techno-Elite namens XAL nachhängen.

 

Er erreicht das ehemalige Ägypten. Dort hat sich eine neue Zivilisation entwickelt, die sich aus dem alten Wissen der Pharaonen nährt, einer Methode folgend, die Bardo in seinem Buch beschrieb. Die Neteru hatten immer wieder betont, daß die Ägypter dem tatsächlichen Sein schon sehr nahe waren, als Nachfahren längst versunkener Kulturen. Nach dem Treffen mit den hohen Räten der Kemet, wie sich das Volk in Anlehnung an die Frühgeschichte ihrer Heimat nennt, braucht Bardo eine Pause, etwas Zeit für sich. Er liebt die Wüste, ihre Weite. Er wandert hinein, in die Unendlichkeit, um zu meditieren – in der Hoffnung, hier einen Impuls für jenen Funken zu bekommen, den es noch braucht für den Aufbruch der Menschheit in die Neue Zeit. Nach vielen Stunden der Einkehr spürt er eine fremde und doch sehr vertraute Präsenz ... 


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