Wir - Michaela und Wolfgang Lugmayr, Ejana & Maranius - haben vor einigen Jahren die Entscheidung getroffen, gemeinsam in größtmöglicher Naturverbundenheit zu leben und seither umfangreiche
Erfahrungen gesammelt. Unser Leben hat sich nachhaltig ins Positive verändert, wir nehmen uns selbst auf ganz neue Weise wahr.
Wir bieten Dir an, dich mit unserem gesammelten Wissen während eines gesamten Naturjahreszyklus oder - wenn du das möchtest - auch nur zu einzelnen Festen zu begleiten, teilen gerne
unsere Erfahrungen mit dir.
Die Natur folgt seit Anbeginn des Planeten Erde – Mutter Erde – ihrem ganz eigenen Rhythmus, im Zusammenspiel mit dem gesamten Kosmos, wie auch der Sonne und dem Mond (Link zu Mondphasen), mit
denen die Erde als Triade gemeinsam unentwegt durch das Universum tanzt und seine Bahnen zieht.
Auf der Erde äußert sich dieser Tanz in den Jahreszeiten, den Gezeiten und damit verbunden den Phasen „Tag und Nacht“ mit seinen sich immer wieder verändernden Lichtverhältnissen.
Menschen in früheren Zeiten – nennen wir sie in unseren Breiten einmal „vorchristliche Kulturen“ – beobachteten diese Abläufe sehr genau, was dabei in der Natur passierte und richteten ihr Leben danach aus:
… was mit dem Jahreswechsel einher ging, mehr als Zeitraum denn als Zeitpunkt.
Ergänzend zur Ruhephase (die heute von der Vorweihnachtszeit mit all dem damit verbundenen Stress abgelöst wurde): Zum Ende des Naturjahres zelebrierte man das "AufgehobenSein" in der Sippe, man erzählte sich Geschichten am Herdfeuer, übte sich in Innenschau, förderte den Zusammenhalt während der kargen Jahreszeit. Niemand sollte in dieser Zeit sterben, um nicht für immer in der Anderswelt verloren zu gehen.
Zur Feier jeder einzelnen Phase des Jahres feierte man rauschende Feste, in unseren Breiten erhielten sie (je nach Glaubensrichtung und Region) folgende Namen:
Warum feiern wir überhaupt Feste?
Feste sind Würdigungen des Augenblicks. Wurden die Tage nach langen, harten Wintern endlich wieder länger und es war wieder Wärme auf der Haut zu spüren, war das ein Grund zur Freude, vor allem,
weil man bald darauf die Saat ausbringen konnte, was später neue Nahrung bedeutete. Es ging einfach ums Überleben.
Nachdem man alle Ereignisse und Gegebenheiten bestimmten Gottheiten zuordnete, um diese greifbarer zu machen, wurden diese Gottheiten natürlich ebenso gefeiert, ja sie wurden zum Mittelpunkt der
Feierlichkeiten … diese Riten sind bis heute erhalten geblieben.
Zur Erkennung der natürlichen Phasen des Naturjahres orientierte man sich vor allem an kosmischen Besonderheiten, z.B. Voll-/Neumond oder die „Sonnenwenden“ (längster Tag im Frühjahr – längste
Nacht im Winter) und die „Gleichen“ (Tag und Nacht sind gleich lang). In Folge baute man zur Abbildung dieser Phasen und zur Erhaltung des Wissens für die Nachwelt Kalender, in Form von Baum- und
Steinkreisen bzw. speziellen Kultplätze (Link zu Lebensquelle Kultplatz), um nur einige Beispiele zu nennen.
Wir möchten unseren Ahnen an dieser Stelle herzlich danken, daß sie uns all ihr Wissen auf diese Art hinterlassen haben.
Versuchen wir unseren aktuellen – gregorianischen – Kalender mit dem ursprünglichen und allgegenwärtigen Rhythmus der Natur in Einklang zu bringen, zeigen sich auf der einen Seite viele
Gemeinsamkeiten, z.B. in den Mondzyklen findet der „Wonnemond“ im Wonnemonat Mai seine Entsprechung, doch gibt es auch essenzielle Unterschiede.
Zum Beispiel wurde der Jahreswechsel im gregorianischen Kalender sehr unwillkürlich an einen immer gleichen, einzelnen Tag mitten in den Winter gesetzt, nämlich die Nacht von 31. Dezember auf 1.
Januar, einer Rau(h)nacht („Rauchnacht“), in einer Zeit der Stille, des Räucherns und Ruhe. Im Rhythmus des Naturjahres erstreckt sich der Jahreswechsel über etwa sieben Wochen zwischen Samhain
(Allerseelen) und der Wintersonnenwende (21. Dezember), dem Fest des Lichtes. Viele von uns empfinden den Jahreswechsel im Kalender mit all seinem Lärm als eher unpassend, da unser
Unterbewusstsein dem natürlichen Rhythmus der Natur folgt. Wir brauchen einige Wochen, bis wir tatsächlich im neuen Jahr ankommen.
Das führt oftmals zu Unwohlsein. Auch folgen die oben erwähnten Feste im Naturkalender kosmischen Ereignissen und dauerten mehrere Tage (bis zu Zwölf), finden damit nicht immer an den im Kalender
festgemachten Zeitpunkten statt.
Möchten wir das Fest Samhain bzw. Allerseelen zelebrieren, tun wir das heute zwischen 31. Oktober und 2. November, „weil es eben so im Kalender steht“, ob nun die Tagesqualität und -energie passt
oder nicht. Rituale, die wir an solchen Tagen zelebrieren, können dann schon einmal gefühlt „ins Leere“ fahren.
Wir haben daher beschloßen, uns mit unserem Tun vor allem auf die jeweiligen Zeit-, Raum- und Energiequalitäten - einschließlich der Mondphasen - zu fokussiern. Damit eröffnet sich uns
eine wesentlich größere Vielfalt an Möglichkeiten, im Einklang mit dem Naturjahr leben zu können.
Unser Leben im natürlichen Rhythmus der Natur, mit all ihren Phasen, hat über die Jahrtausende besondere Qualitäten entstehen lassen, die uns zahlreiche Chancen und Möglichkeiten bieten. Diese gilt es zu nutzen. Wir haben sie – nach unseren Erfahrungen und Empfindungen - wie folgt definiert:
Dazu kommt während der sieben Wochen im Laufe des Jahreswechsels: das Durchatmen
Termine 2024/2025
werden im Bereich Blog/Events bzw. auf Facebook und Instagram zeitgerecht bekanntgegeben.
Angebot in Kleingruppen oder als individuelle Betreuung
Klarheit – Aufbruch – Aufblühen – Lebenskraft - Überfluß – Wertschätzung – Abschluß – Vision - Durchatmen
Wir möchten diese wunderbaren, ursprünglichen Qualitäten des Naturjahres mit dir gemeinsam und nachhaltig in die heutige Zeit heben, miteinander zelebrieren und leben – achtsam und bewusst, im
Sinne und Geiste unserer Ahnen und dennoch in der neuen Zeit mit all ihren Qualitäten.
Das Wiederentdecken und Zelebrieren dieser Feste, im Bewusstsein ihrer Qualität und in Verbundenheit mit unserer Umwelt, führt auf direktem Wege zu uns selbst.
Wir lernen uns selbst zu begreifen, als Teil eines großen Ganzen – und unsere Aufgaben, Talente und Möglichkeiten in diesem Leben. Diese Qualitäten lassen wir laufend in unsere Angebote einfließen.
Wir bieten dir eine ganzjährige Begleitung in Form von Jahreskreis-Wochenenden – mit Tages-Retreats und halbtägigen, achtsamen Spaziergängen – inkl. Ritualen, Erzählungen, Geschichtlichem, Kräutertipps, Übungen und vielem mehr, zu den Jahreskreisfesten mit nachhaltigen Erfahrungen in der Natur.
Bei Interesse an diesem Themenkreis freuen wir uns auf deine Kontaktaufnahme und wir schnüren mit dir gemeinsam in einem unverbindlichen und kostenfreien Infogespräch dein
persönliches Paket zu „Gemeinsam durch das Naturjahr“: info@ejana-maranius.net. Du kannst dir auch unsere weiteren
Angebote auf dieser Homepage ansehen, die alle eng mit dem Naturjahr verknüpft sind.
Außerdem halten wir bei Interesse individuelle Impulsvorträge (von 30 Minuten bis zu 2 Stunden) zum Leben im Einklang mit der Natur. Details dazu besprechen wir mit dir
persönlich.
So laden wir dich ein, gemeinsam mit uns zu erforschen, wie sich der Rhythmus des Naturjahres mit deinem persönlichen Leben – ob beruflich oder privat – verbinden lässt.